Reisen in Georgien und darüber hinaus im Südkaukasus: Eintauchen in das Abenteuer, die Geschichte und die Kultur des faszinierenden Reiselandes Sakartwelo, Georgien mit Menschen, die das Land leben, lieben und schätzen.

02.10.2007

Location : Georgien, Pressemitteilung

Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. präsentiert die Fotoausstellung

Location : Georgien

Krise und Perspektive eines Filmlandes
Fotografien von 1996-2006
Köln – Berlin – Tbilissi

Eröffnung am Donnerstag, den 18. Oktober 2007, um 19.00 Uhr

WILLY-BRANDT-HAUS
Stresemannstr. 28
10963 Berlin

Begrüßung
Gisela Kayser, Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.


Einführung
Felix Zwoch, Journalist und Chefredakteur der Architektur-Zeitschrift Bauwelt
Irina Kurtishvili, Kuratorin und künstlerische Leiterin des Projektes

Filmvorführung 21.00 Uhr
Durch den wilden Kaukasus, Teil 1, Fritz Pleitgen, D 2000, 45 min

Die Ausstellung „LOCATION : GEORGIEN – Krise und
Perspektive eines Filmlandes“ zeigt zum ersten Mal im Willy-Brandt-Haus die vielschichtigen Aspekte des Landes aus Sicht deutscher Filmschaffender, Fotokünstler und Journalisten, die eine Vielzahl von Projekten in Georgien realisierten.

Zu ihnen gehören u.a. Fritz Pleitgen mit der TV-Reihe „Durch den wilden Kaukasus“, die Münchener Filmemacher Stefan Tolz und Thomas Riedelsheimer mit dem
Dokumentarfilm „Am Rande der Zeit – Männerwelten im Kaukasus“, der Kameramann Benedict Neuenfels mit der Spielfilmproduktion „Der Mann von der Botschaft“ der Kölner Tatfilm. Der Berliner Fotograf Erik-Jan Ouwerkerk fuhr mit dem Journalist Felix Zwoch in die georgische Hauptstadt Tbilissi und veröffentlichte seine Fotos in der Architektur-Zeitschrift Bauwelt. Die Filmemacher Harun Farocki, Andreas Dresen und Christoph Hübner fotografierten während ihrer Kurzaufenthalte in Georgien. Christa Frieda Vogel, Berliner Fotokünstlerin zeigt Fotos von Georgiens Berglandschaft. Der Fotoreporter Timo Vogt berichtet mit seinen Bildern über Abchasien, heute für Georgier unzugänglich.

Die Ausstellung offenbart neben den archetypischen Vorstellungen, Georgien als ein Land in Synthese von Kapitalismus und der eigenen sozialistischen Geschichte. Die gezeigten Bilder, deren unterschiedliche, teils gegensätzliche Motive und Sichtweisen unterliegen einer Vielfalt künstlerischer Handschriften. Die Ausstellung wurde kuratiert von Irina Kurtishvili, die sich von den Werken und durch die innere Verbundenheit zu ihrem Land inspirieren ließ.

Ausstellung vom 19.10. – 21.11.2007

Dienstag bis Sonntag, 12 bis 18 Uhr, Eintritt frei, Ausweis erforderlich

Weitere Informationen:

Gisela Kayser, Tel: 030 / 259 93 785, Email: presse@freundeskreis-wbh.de

In Zusammenhang mit der Ausstellung zeigt Kino Arsenal / Freunde der Deutschen Kinemathek e.V. drei Klassiker des georgischen Films:

Sa. 20. Oktober 2007, 21:30 Uhr: Die Reue, R: Tengis Abuladse //UdSSR 1984 // Farbe // 153 min

So. 21. Oktober 2007, 21:30 Uhr: Die Reise des jungen Komponisten, R: Giorgi Schengelaja // UdSSR 1984 // Farbe // 104 min

Mo. 22. Oktober 2007, 21:30 Uhr: Georgische Chronik des 19. Jahrhunderts, R: Alexandre Rechwiaschvili // UdSSR 1978 // sw // 66 min

WILLY-BRANDT-HAUS
Stresemannstr. 28
10963 Berlin

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