For some people the marvellous romantic novel about the lovestory between Ali and Nino by Kurban Said is a much better introduction into the cultures, mentalities and complicated histories of the Caucasus countries than any Travel Guide Book. On the eve of the Soviet Revolution in the oil-booming capital Baku of Azerbaijan at the Caspian Sea the love between a Muslim boy and a Christian Girl from Georgian origin captivated lots of readers worldwide. Much speculation surrounded the real identity of the author of this great story behind the pseudonym "Kurban Said". Tom Reiss went on a search over four years to discover, that the real identity behind Kurban Said was the Jew Lev Nussimbaum, who turned himself into a celebrated exotic Muslim Prince "Essad Bey" in Germany and Austria in the 20s and 30s. Reiss' book "The Orientalist" is like a sharp mirror of the haunting history both of the multicultural live in the South Caucasus and of the Boheme circles in Pre-WWII- Germany and Austria, and of the almost forgotten turbulent life of the great author Lev Nussimbaum.
Reisen in Georgien und darüber hinaus im Südkaukasus: Eintauchen in das Abenteuer, die Geschichte und die Kultur des faszinierenden Reiselandes Sakartwelo, Georgien mit Menschen, die das Land leben, lieben und schätzen.
27.01.2006
Special Journey Flora Caucasus June 2006
A view with river Terek near Kazbegi
In cooperation with botanists from the Botanical Institute Tbilisi we prepared a journey to the most interesting botanical sites in Georgia from June,3d till June,17th to the Steppe near David Gareji, to the Greater Caucasus at Kazbegi, to the Lesser Caucasus at Bakuriani and to the Black Sea Coast. See all information on this trip here.
23.01.2006
19.01.2006
Familienurlaub in Georgien ?
Angeln im Kabali-Bach
Georgien ist nicht nur ein Abenteuerspielplatz für Bergsteiger, Reiter, Heliskier und Trekker, sondern auch ein sehr kinderfreundliches Reiseland. Familien mit Kindern sollten sich trauen und ermutigen lassen, Georgien und seine Landschaften in den unterschiedlichsten Aktivitäten zu entdecken. Kinder erfahren die Welt auf ihre ganz eigene Weise. Ein alter verrosteter Traktor, ein Wildbach in einem dichten Wald, ein Ferkel auf der Dorfstraße, eine ganz fremdklingende Sprache und ihre Gesänge- Georgien ist voll von neuen Bildern, unbekannten Gerüchen und fremden Geräuschen, und erst das Essen ! Was ist denn das für ein Brot ? Soll man das in den Stiefel stecken ? Warum liegen die Kühe im Sommer auf den Brücken ? Wenn heute die georgischen Kinder beginnen eine andere Welt über Gameboy, Playstation und das Internet zu entdecken, vielleicht lernen Ihre Kinder hier im Kaukasus eine Welt kennen, die ihnen fast vergessene Anforderungen stellt. Einen Habicht beobachten, wenn er ein Huhn raubt. Ein Käuzchen in der Dämmerung lautlos fliegen sehen. Mit Tieren schmusen, Steine werfen, toben. Mal schmutzig rumlaufen und stolz auf einem bezwungenen Hügel stehen. Zusehen wie ein Schaf geschlachtet wird und anschließend ein leckeres Schaschlyk verputzen. Stille, Langsamkeit und Ruhe aushalten lernen. In einen tiefen, leuchtenden Sternenhimmel versinken. Zwei Wochen können viel zu schnell vorbei sein, und können doch ganz wichtige Eindrücke für ein langes Leben hinterlassen.
Canyoning bei Birtvisi
Ein Bad im Kaukasus
Ein Urlaub von zwei Wochen mit Familie in Georgien könnte so aufgeteilt sein:
2 Tage Hauptstadt Tbilissi
3-4 Tage Birtvissi im Kleinen Kaukasus
3-4 Tage Lagodechi in der ostgeorgischen Weinprovinz Kachetien
1-2 Tage über die Georgische Heerstraße nach Kazbegi und nach Chewsuretien in den Großen Kaukasus
2-3 Tage an der Georgischen Schwarzmeerküste um Batumi
Kontakt: www.kaukasus-reisen.de
18.01.2006
By Car from Norway to Georgia and back
My friend Egil Ruud drove the whole way from Scandinavia to Georgia on a russian Lada and after a couple of month back home. He visited the most interesting spots not only in Georgia but in Eastern Turkey, along the Black Sea Coast, in Greece, Bulgaria etc. He probably may give lots of hints and advices on similar plans to go to Georgia by car. Egil can be contacted at: egiruud[at]online.no
13.01.2006
Touren auf den Elbrus 2006
Der höchste Berg des Kaukasus in der russischen Kaukasusrepublik Kabardino-Balkarien ist mit 5642 Metern Gipfelhöhe und seiner interessanten Geschichte eine Herausforderung für jeden zünftigen Bergsteiger an der Grenze zwischen Europa und Asien. Ob der Elbrus als der höchste Berg Europas zu bezeichnen sei, ist offen und der Gegenstand einer interessanten Diskussion.
Foto: wikipedia.de
Jörg Ehrlich von Diamir Erlebnisreisen schreibt:
"Nachdem mich bereits Anfang der Neunzigerjahre der gewaltige Kaukasus in seinen Bann gezogen hatte und ich dort eine längere Skitour durchführte, bin ich immer wieder von dem Kegel des Elbrus und dem unmittelbar daneben aufragendem schroffen Uschbadoppelgipfel begeistert. Nachdem ich einmal die Erfahrung machen musste, das „offizielle Stellen“ die Besteigung aus „Sicherheitsgründen“ untersagen dürfen (1992), blieb mir keine andere Wahl als nochmal zum Elbrus zurückzukehren. Nach einer erfolgreichen Pamirexpedition war ich bestens akklimatisiert und der nunmehr seit einigen Jahren sehr lang gewordene Weg von den „Tonnenhütten“ Garbashi (ca. 3900m) – das klassische Prijut 11 (4200m) brannte ja vollkommen aus – machte mir nicht wirklich sehr zu schaffen. Vielmehr konnte ich das Herannahen des kommenden Tages vollkommen geniessen, sah die Sonne erste Strahlen in die felsigen Gipfel des Kaukasushauptkammes werfen und konnte mich auf dem Westgipfel bei herrlichem Sonnenschein dem unbeschreiblichen Gipfelpanorama widmen. Ob Uschba, Schrelda, die massive Wand des Dongusorun oder die grünen Landschaften des Vorlandes – es ist ein unbeschreibliches Gipfelpanorama. Zweifelsohne muss man aber leider im Kaukasus in der Lage sein das Schöne zu suchen, zu finden und zu genießen, denn in den Tälern kann man sich leider noch bis heute über Müll und allgemeine Gleichgültigkeit ärgern. Wer aber die schönen Seiten des Kaukasus kennenlernen möchte – ob Talwanderungen oder schwere Felsrouten an 5000ern , und wer wie ich vielleicht sogar noch über Russischkenntnisse verfügt, den werden die beiden Gipfel des 5642m hohen Elbrus im nördlichen Kaukasus immer wieder in den Bann ziehen."
Jörg Ehrlich (* 1970), Besteiger von 4 der „seven summits“: Aconcagua, Denali, 2 x Kilimanjaro, 2 x Elbrus
Foto: wikipedia.de
Jörg Ehrlich von Diamir Erlebnisreisen schreibt:
"Nachdem mich bereits Anfang der Neunzigerjahre der gewaltige Kaukasus in seinen Bann gezogen hatte und ich dort eine längere Skitour durchführte, bin ich immer wieder von dem Kegel des Elbrus und dem unmittelbar daneben aufragendem schroffen Uschbadoppelgipfel begeistert. Nachdem ich einmal die Erfahrung machen musste, das „offizielle Stellen“ die Besteigung aus „Sicherheitsgründen“ untersagen dürfen (1992), blieb mir keine andere Wahl als nochmal zum Elbrus zurückzukehren. Nach einer erfolgreichen Pamirexpedition war ich bestens akklimatisiert und der nunmehr seit einigen Jahren sehr lang gewordene Weg von den „Tonnenhütten“ Garbashi (ca. 3900m) – das klassische Prijut 11 (4200m) brannte ja vollkommen aus – machte mir nicht wirklich sehr zu schaffen. Vielmehr konnte ich das Herannahen des kommenden Tages vollkommen geniessen, sah die Sonne erste Strahlen in die felsigen Gipfel des Kaukasushauptkammes werfen und konnte mich auf dem Westgipfel bei herrlichem Sonnenschein dem unbeschreiblichen Gipfelpanorama widmen. Ob Uschba, Schrelda, die massive Wand des Dongusorun oder die grünen Landschaften des Vorlandes – es ist ein unbeschreibliches Gipfelpanorama. Zweifelsohne muss man aber leider im Kaukasus in der Lage sein das Schöne zu suchen, zu finden und zu genießen, denn in den Tälern kann man sich leider noch bis heute über Müll und allgemeine Gleichgültigkeit ärgern. Wer aber die schönen Seiten des Kaukasus kennenlernen möchte – ob Talwanderungen oder schwere Felsrouten an 5000ern , und wer wie ich vielleicht sogar noch über Russischkenntnisse verfügt, den werden die beiden Gipfel des 5642m hohen Elbrus im nördlichen Kaukasus immer wieder in den Bann ziehen."
Jörg Ehrlich (* 1970), Besteiger von 4 der „seven summits“: Aconcagua, Denali, 2 x Kilimanjaro, 2 x Elbrus
Foto: wikipedia.de
11.01.2006
02.01.2006
A great Trekking Guide for the Mountains of Georgia
UNDER EAGLES' WINGS
Hikes,Bikes, Horseback and Skitours in Georgia by Katharina Häberli and Andrew Harker
49 Tours in the most beautiful and remotest areas of the Georgian Mountains including Svaneti, Khevi, Khevsureti, Tusheti, Borjomi-Kharagauli and Kakheti with lots of Photos, Maps and Hints
ISBN 99940-0-263-5 or order at undereagleswings[at]hotmail.com
Hikes,Bikes, Horseback and Skitours in Georgia by Katharina Häberli and Andrew Harker
49 Tours in the most beautiful and remotest areas of the Georgian Mountains including Svaneti, Khevi, Khevsureti, Tusheti, Borjomi-Kharagauli and Kakheti with lots of Photos, Maps and Hints
ISBN 99940-0-263-5 or order at undereagleswings[at]hotmail.com
Abenteuertrekking durch den Nationalpark Lagodechi 2006
Diese anspruchsvolle Trekkingtour führt über knapp 50 Kilometer in einem Schwenk quer durch den Nationalpark Lagodechi durch dichte Urwälder, über reißende Bäche in steilem Aufstieg von 600 m bis auf 2800 m über dem Meeresspiegel in die subalpine und alpine Vegetationszone des artenreichen Nationalparks in Südostgeorgien im Dreiländereck Georgien-Russland-Aserbaidschan. Höhepunkt der Tour ist der Bergsee Khala-Khel an dem wir einen Ruhetag einlegen. Diese Tour kann auch auf Pferden zurückgelegt werden. Für Wanderer stellen wir Packpferde und Betreuer. Die Wanderung durch einsame Landschaften wird durch einen Abstecher im Wüstenkloster David Garedschi auf der Hinfahrt und durch eine Kachetienrundfahrt auf dem Rückweg nach Tbilissi ergänzt.
Mehr zu dieser Reise hier
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